oder ausführlicher
Ein paar Worte zu meinem Werdegang: Von 1981-1988 studierte ich Biologie mit Abschluss als Diplom-Biologin.
Nach der Begegnung mit dem Buddhismus in Nepal und Indien widmete ich mich von 1989 bis 1999 intensiv der Meditationspraxis. Von Angebinn zentral waren als Lehrer Fred von Allmen und Stephen Batchelor, neben Christopher Titmuss und Christina Feldman. Etwas später kamen Joseph Goldstein, Sharon Salzberg, Steve Armstrong und viel andere hinzu.
1996 ging ich nach Asien und verbrachte mehrere Jahre in den Klöstern von U Pandita, U Janaka (Myanmar) und Ajahn Maha Boowa (Thailand) und verband mich dort mit den asiatischen Wurzeln der Praxis. Ein halbes Jahr Selbst-Retreat in einer Einsiedelei in den USA vertiefte meine Eigenständigkeit.
Die Wurzeln meiner Praxis liegen in der westlichen Vipassana-Tradition und der thailändischen Waldkloster-Tradition. Für mein Verständnis der buddhistischen Philosophie prägend war Stephen Batchelor. Mit ihm studierte ich jahrelang im intensiven persönlichen Austausch und lernte so die Philsophie aller buddhistischen Schulen kennen und konnte sie im Kontext unserer westlichen Kultur verstehen lernen.
Im Jahre 2000 wurde ich von Fred von Allmen zur Meditations- und Dharmalehrerin autorisiert und leite seither Meditationsretreats, meist im deutschsprachigen Raum.
Mein Interesse gilt insbesondere der Verbindung westlicher Psychologie, Philosophie und Wissenschaft mit der buddhistischen Praxis. In den letzten Jahren widme ich mich verstärkt dem Medium der Kunst als Möglichkeit Herz und Geist zu verbinden, neue Perspektiven zu erschließen und Einsichten sichtbar werden zu lassen.
Ich bin verbunden mit dem Netzwerk der VipassanalehrerInnen um die Meditationszentren Beatenberg (CH), Gaia House (GB), Insight Meditation Society (USA) und Spirit Rock (USA), mit denen ich in fortgesetzten Austausch mich befinde.
Claude Mannewitz
Praktiziert seit über 30 Jahren vor allem in der Vipassana Tradition. Als ehemaliger Physiker und Lehrer am Gymnasium begegnet er der buddhistischen Lehre aus einem naturwissenschaftlichen Blick heraus.
Heute wirkt er als MBSR-Lehrer in Berlin und widmet sich leidenschaftlich der Tangomusik und Tanz.
2019 hat er ein Begleitbuch "vom stillen und klaren Geist" im Eigenverlag herausgebracht. Mehr auf Claude Mannewitz
Lama Irene
Lama Irene ist buddhistische Nonne (Bhiksuni) und unterrichtet seit 27 Jahren international, wobei Bodhicitta, «Herzensweite und zeitloses Gewahrsein» im Zentrum stehen. Sie ist Schweizerin, übt buddhistische Meditation seit 1979, nahm von 1986–1994 an zwei Drei-Jahres-Retreats teil und erhielt von dem Mahamudrameister Gendün Rinpoche die volle Übertragung der Karma-Kagyü-Linie. Seit 2015 wohnt sie wieder in der Schweiz und engagiert sich in verschiedenen Dharma- Projekten. Mehr auf Lama Irene
Agnes Häberle-Köppler
Agnes unterrichtet seit 10 Jahren Luna-Yoga und hat langjährige Erfahrung mit verschiedenen Systemen der Körperarbeit, buddhistischer Meditation, Achtsamkeit in Bewegung und Tanz. 25 Jahre Mitarbeit in spirituellen Zentren, Lehrerin für Tänze des Universellen Friedens und Luna-Yoga-Ausbildung bei Adelheid Ohlig.
Daneben war sie über 30 Jahre lang in der Entwicklungshilfe tätig und betreute zahlreiche Projekte in Mittelamerika.
Gisela Ostheimer
Praktiziert seit über 20 Jahren Achtsamkeit und Metta. Sie ist Mitbegründerin der Vipassanagruppe Karlsruhe. Daneben hält sie Seminare in der Pflegeausbildung und engagiert sie sich in der Obdachlosenhilfe und für Demenzerkrankte.
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